Dienstag, 28. Februar 2017

Dienstag, ja und?

Dienstag, 28 Februar 2017 - letzter Tag im Februar.

Letzter Tag im Februar? Dann beginnt ja Morgen schon der März! Wie die Zeit doch rennt!
Und eigentlich wollte ich schon wieder keinen Bericht schreiben. Doch je mehr ich darüber nachdenke, so fällt mir doch das eine oder andere ein über das ich berichten könnte.

Monika hat Probleme mit dem WLAN vom KIKO-Park. Ja und, ist das wichtig? Nein eigentlich nicht. Doch dass ich dabei mal wieder als Trottel in Erscheinung trete - könnte man verschweigen. Aber gerade so etwas trägt ja zur Erheiterung der Leserschaft bei! Nun will ich aber nicht ins Schwafeln abgleiten. Es war so: Ich als hilfsbereiter Mensch habe ihr meinen Router vorbei gebracht, ihr eine Zahl genannt, die sie als Passwort eingeben solle und sie dann damit alleine gelassen.
Währenddessen sind Bernd und ich zum Baumarkt gefahren um für mich einen Lötkolben zu kaufen. Bernd suchte nach bestimmten Metallwinkeln um Rolf eine lösbare Befestigung für den Windschutz an seinem Mobil zu konstruieren. Wir haben eine ganze Zeit dazu benötigt, bis wir alles beisammen hatten.
Zurück sind wir dann noch bei Monika vorbei um mir mein Lob für die tolle Idee mit meinem Router abzuholen. Doch das war wohl ein Satz mit X - das war wohl nix! Das vermeintliche Passwort war völlig falsch! Die Arme hat unendliche Versuche unternommen. Alle vergeblich! Mit vereinten Kräften, Bernd und auch Olaf waren nun dabei, konnten wir die Verbindung ins Internet herstellen und mich dabei als den schon oben erwähnten Trottel entlarven.

Doch nun zurück zum Lötkolben: Den brauchte ich um an meinem E-Roller zwei dünne Kabel an den Tacho anzulöten, die ich gestern beim Erneuern der Knopfbatterie abgerissen hatte. Dabei stellte sich heraus, dass ich mir den Kauf des Lötkolbens hätte sparen können: Beim Öffnen meines Koffers mit den Elektroutensilien lachte mir ein bereits vorhandener Lötkolben entgegen!!! Doch nun gebe ich dazu keinen weiteren Kommentar ab. Sonst wird es peinlich!
Tochter Sandra wird es sicher wieder wie folgt kommentieren: "Altersdemenz!"

Vor langer, langer Zeit hatte ich Monika und Olaf einmal die In Spanien und Italien vorgeschriebenen rotgestreiften Heckschilder für überstehende Lasten geschenkt. Dafür bedankten sich die beiden nun mit einer Einladung zum Essen. Wir waren dazu wieder im Lokal hier vor dem Campingplatz und haben einen schönen Abend verbracht.

Und zum Sport waren Irmgard und ich heute Vormittag auch noch. Das zu erwähnen ist ganz wichtig!

So habe ich hoffentlich doch nicht die Erwartung meiner Leser enttäuscht und verabschiede mich bis zum nächsten Mal.

    

Montag, 27. Februar 2017

es kommt Besuch

Montag, 27. Februar 2017 - Monika und Olaf treffen hier ein.

Als erstes erwartet mich beim Öffnen der E-Mails eine freudige Überraschung: Ich hatte mich bei der Werkstatt für die gelungene Reparatur meines ASTRA bedankt. Und was soll ich sagen, kurz und knapp wie es seine Art ist schrieb der Meister zurück: "Okay, danke aus Spanien!" Das hatte ich gar nicht erwartet, mich aber um so mehr darüber gefreut!

Für Heute haben Monika und Olaf ihre Ankunft bei uns angekündigt. Sie baten mich vorsorglich um eine Reservierung. Das habe ich natürlich erledigt, wenn auch mit Glück. Es waren fast alle Stellplätze ausgebucht!

Nun haben wir für heute Abend ein gemeinsames Abendessen geplant. Irmgard will uns alle bekochen. So steht sie schon früh in der Küche und bruzzelt so vor sich hin. Hin und wieder höre ich nur ein leises "Hmmm, das ist gut". Sie ist also mit dem vorläufigen Ergebnis ihrer Arbeit zufrieden. Die fertigen Kostbarkeiten nehmen schon den kompletten Tisch im Mobil ein und verlocken dazu schon ein wenig zu naschen.

Am frühen Nachmittag schneien Monika und Olaf zu uns herein. Sie sind heil angekommen und haben den reservierten Stellplatz eingenommen. Natürlich ist "Molly", die Mopshündin mit dabei und versteht es Irmgard "um den Finger zu wickeln". Nach der ersten freudigen Begrüßung ziehen die drei von dannen, um dann zu unserem großen Dinnerabend wieder zu erscheinen. Man kann auch sagen, dass wir ein kleines Berlinski-Treffen organisiert haben. Denn alle Freunde in dieser Runde haben schon einmal eine Reise mit diesem Reiseveranstalter absolviert.





Irmgard hat sich mal wieder selbst übertroffen! Es gab Spagetti mit einer kreativen Tomatensoße, die alle bisher genossenen Speisen in den Schatten gestellt hat. 
Man muss dazu wissen, dass Irmgard die Soße mit Muscheln, Pilzen und Garnelen aufgepimpt hat. Dazu noch die Würze, dass war ein Hochgenuss!
Wir haben alle fröhlich an der Tafel gesessen, bis dann die Kälte in die Glieder kroch und uns in die warmen Hütten trieb.

Das war ein gelungener Abend!
  


Sonntag, 26. Februar 2017

Wieder im Netz

Sonntag, 26. Februar 2017 - ich gehe wieder ins Netz

Oh, Oh, da kommen doch tatsächlich die ersten sanften Mahnungen, ganz vorsichtig formuliert - ob ich denn keine Internetverbindung habe?
Doch, doch die ist O.K. Aber es gab nichts nennenswertes zu berichten, und nur den Tagesablauf nieder schreiben und mir was aus den "Fingern saugen", das wollte ich auch nicht. So habe ich einfach mal Pause gemacht!
Wie zur Bestätigung erscheint in diesem Moment Rolf und motzt mich an, ob ich "faule Socke" denn gar keine Berichte mehr schreibe? 
Sein Hauptanliegen aber war, dass er sich von uns Sprudelwasser holen wollte, weil er ungebetenen, oh Entschuldigung, überraschenden Besuch hatte und sein kostbares Nass zur Neige gegangen war. Und dann schnorrte er sich noch Lesestoff, in Form von ausgelesenen Illustrierten. Aber Leute, keine Angst, Rolf weiß schon wer das sagt!

Eigentlich sollten Morgen und Übermorgen die Frischwassertanks des Campingplatzes gereinigt werden - ja das Frischwasser wird hier in großen, aufrecht stehenden Tanks gesammelt und läuft dann nur durch den Höhenunterschied ( die Wassersäule) zu den Entnahmestellen. Deshalb haben wir auch nur geringen Wasserdruck! Und wenn diese Reinigung durchgeführt wird, dann steht natürlich über längere Zeit kein Frischwasser zur Verfügung. So hatten wir alle geplant, heute Abend noch unsere eigenen Tanks zu füllen.


Jedoch große Aufregung heute Morgen: Der erste große, 25000 Liter fassende Tank, wurde schon abgelassen. Das ist spanische Termintreue! Alle Camper liefen schnell zu den Mobilen um noch etwas Wasservorrat zu bunkern. 

Bei allerbestem Sonnenschein machten Gernot und ich am Nachmittag eine kleine Radtour und nahmen dabei auch den Radweg durch die Apfelsinenplantagen in Augenschein. Das ist eine alte Eisenbahntrasse, die asphaltiert wurde und sich nun als komfortabler und sicherer Radweg nach Gandia anbietet.

Der Vollständigkeit halber sei noch erwähnt, das Irmgard und ich gestern wieder zum Sport waren und am Abend zusammen mit Edelgard und Rolf eine Einladung bei Ruth und Gernot hatten.

Nun habe ich wohl Euren Wissensdurst erstmal befriedigt, und verabschiede mich in den Feierabend.
Morgen wird es weitere Neuigkeiten geben, über die ich aber heute noch schweigen will. Hihi.  


Donnerstag, 23. Februar 2017

alles normal

Donnerstag, 23 Februar 2017 - 

Wer sich langweilen will, der lese ruhig weiter, die anderen können den Blog für heute schließen. Es ist wirklich nichts großartig geschehen. Hier nur kurz und knapp der Verlauf des heutigen Tages:

Aufgewacht sind wir durch komische Geräusche von oben.
Es regnete. Das Schlimme daran: Wieder mit Sand vermischt
kommt der "Segen" von oben. Das bis dahin noch blitzsaubere Auto sieht böse aus.

Wir machen heute wieder Sport und fahren nach Oliva-Nova.
Ich habe mich an den Geräten mal richtig ausgepowert! Insbesondere versuche ich die Beinmuskeln aufzubauen und natürlich den Rücken zu belasten.
Danach wieder totale Entspannung im Pool.

Inzwischen scheint wieder die Sonne. Wir nutzen das, legen uns auf die Liege und lassen uns bräunen.

Doch nach relativ kurzer Zeit verschwindet die Sonne wieder.
Ich fahre mit dem ASTRA zum Waschplatz und spüle den Sand von der Karosserie. Dieses Tun Autowäsche zu nennen trifft sicherlich nicht den Kern der Sache. Aber der Lack glänzt wieder.
Als Abschluß des heutigen Tages findet noch ein kurzes "Sit in" vor dem Morelo von Ruth und Gernot statt. Etwas angefeuchtet von einem Ouzo.
Nun noch zum Abendessen ins eigene Heim, und wir haben wieder Feierabend.

Mittwoch, 22. Februar 2017

Chillen am Platz

Mittwoch, 22. Februar 2017 - nix los bei uns.

Nix los bei uns? Diese Aussage für den heutigen Tag stimmt nicht ganz, soll aber bedeuten, dass wir uns nicht von dannen bewegt haben. 
Nach dem langen Schlaf, bis in den späten Morgen hinein, kam doch schon mal eine unangenehme Überraschung für mich: Kein Internet! 
Meine Vermutung, dass ich mal wieder mein Kontingent an Datenvolumen verbraucht hatte, bestätigte sich allerdings nicht. Dazu musste ich aber erstmal wieder bei Vodafone in Deutschland anrufen. Damit habe ich ja schon Übung. Also meine abgespeicherten Daten geöffnet und dann den Telefonkontakt hergestellt.  Klappte alles schnell und unkompliziert, und dank meiner guten Vorbereitung konnte ich auch alle Sicherheitsfragen sofort beantworten.
Ergebnis, wie oben schon erwähnt: Datenverbrauch liegt im grünen Bereich. Die Dame am anderen Ende der Leitung war aber klever genug um die richtige Fährte aufzunehmen.
Es stellte sich heraus, dass sich die Kontoart im "Mobilen Breitband" von alleine verstellt hatte. Wie kann das sein? Egal! Ein Klick, alles war wieder normal und das Surven im Internet konnte weitergehen.

Ein kurzer Besuch bei Karin und Bernd weitete sich zu einem langen Klönschnack aus, als Edelgard und Rolf vorbeikamen und sich zu uns gesetzt haben. Und Blödelein in den Gesprächen unterzubringen, das ist Rolf seine Stärke!
So war es mal wieder ganz lustig.

Während ich aushäusig war und mich amüsiert habe, war die beste Ehefrau der Welt fleißig und hat das Mobil mal wieder gewienert und auf Vordermann gebracht. Ich durfte dann lediglich noch Saugen. 

So gingen die Stunden dahin und der Abend war erreicht.
Nur noch Abendessen genießen und Feierabend machen.


das hat Irmgard mal aus Freude so drapiert. Diese Meeresfrüchte sollen dann irgendwann einmal auf den Tisch kommen und verspeist werden.


ein Blick auf den markanten Felsen vor Calpe

von hier oben kann man gut erkennen, wie die Küstenlinie zugebaut ist!

Dienstag, 21. Februar 2017

mal wieder auf Rundtour

Dienstag, 21. Februar 2017 - Auf der vergeblichen Suche nach alternativen Campingplätzen.

Wir sind ja immer wieder mal neugierig ob es nicht doch noch andere Campingplätze zur Überwinterung gibt, die uns auch gefallen könnten. So haben wir uns heute auf die Piste begeben um dieser Frage nachzugehen.

Der am weitesten entfernte Platz, den wir uns anschauen wollten, war unser erstes direktes Ziel.




Es ist ein ganz neuer Platz in der Nähe von Alicante. Sehr ansprechend, große Stellplätze und breite Fahrwege für unsere rollenden "Luxushütten" sind vorhanden. Auch einen Abwasseranschluß gibt es an jeder Parzelle. Sehr gut. Selbst ein toller Pool lädt zum Bade ein. Jedoch nicht im Winter, da weder beheizt noch überdacht. Das ist zwar in der Planung, aber wann die Umsetzung erfolgt, steht noch in den Sternen. Jedoch ist das kein ko-Kriterum. Aber ohne uns intensiv informiert zu haben, empfinden wir auf den ersten Blick die Infrastruktur nicht besonders geeignet. Kein Laden am Platz, und mit dem Fahrrad zu fahren erfordert schon körperlichen Einsatz und eine gewisse Abgeklärtheit: Viel Steigung und Gefälle, verbunden mit hektischem Straßenverkehr.
Der nächste Platz:

wen die GEO-Daten interessieren; hier sind sie! 





Die Anfahrt zu diesem Platz in Benidorm hat unsere Nerven mal wieder extrem strapaziert. Mindestens eine halbe Stunde sind wir herumgefahren bis wir den Platz gefunden hatten. GEO-Daten waren nicht vorhanden, und die Anschrift wollten unsere "elektronischen Kisten" nicht kennen. Ausdauer brachte uns schließlich zum Ziel. 

Ein riesiger Campingplatz mit Außen- und Indoorpool, sowie allem nur denkbaren Komforteinrichtung lud zu einem Rundgang ein. Was dabei auffiel: Riesige Stellplätze, aber sehr viele englische Kennzeichen. So wurde uns auch von einer deutschen Camperin berichtet, dass ein englischer Club über 100 Plätze fest reserviert oder auch gekauft hat. Für Neuzugänge wird es knapp!
Noch dazu haben wir einen Kulturschock erlitten! Die Stadt besteht nur aus Hochhäusern, dicht an dicht. Erschreckend!


Nun hatten wir einen nagelneuen Stellplatz in Calpe auf dem Zettel. Der befindet sich noch im Bau und soll einmal 60 Mobilen Platz bieten. Es wirkt alles sehr sympathisch.
Und die Überraschung: Wir treffen dort Freunde von Ruth und Gernot, die dort schon etliche Tage verbracht haben und voll des Lobes sind! 



Hier sitzen wir in froher Runde, zusammen mit Ulla und Rene´, den zufällig hier getroffenen Freunden von Ruth und Gernot.

diese beiden Fotos zeigen nicht den neuen Platz, sondern nur wie grausam es in Calpe ist, wenn da hunderte von Wohnmobilen überall frei herumstehen!


Der Rückweg zu unserem Domizil führte noch am LIDL vorbei um ein wenig den Kühlschrank für die nächsten Tage aufzufüllen.

Montag, 20. Februar 2017

blauer Montag

Montag, 20. Februar 2017 - 
Wo ist denn das Wochenende geblieben, soeben war es doch noch da!

Um es kurz zu machen, hier nur kurz unsere heutige Beschäftigung:
Auf zum Sport nach Oliva-Nova.
Zurück und kurz die nassen Klamotten aufgehängt und dann wieder nach Els Poblets gefahren. Ich hatte noch einen kurzen Zahnarzttermin.
Da haben wir uns den Luxus geleistet und im 
Strudelcafe´einen Cappuccino getrunken sowie einen Apfelstrudel verspeist.
Wieder im WoMo bin ich sofort an den Computer gestürzt und schrieb eine Mail an meine Krankenkasse. Im Anhang schickte ich den Kostenvoranschlag für die Zahn-Krone und bat um Freigabe zur Behandlung. 
Und damit ist der heutige Tag auch wieder rum. Morgen sehen wir weiter.

Sonntag, 19. Februar 2017

auf dem Flohmarkt

Sonntag, 19. Februar 2017 - Flohmarkt in El Verger

Meine liebe Irmgard durfte heute mal wieder bestimmen was wir unternehmen wollen. Für mich war sonnenklar was sie für einen Wunsch hatte: Flohmarkt in El Verger!
Kein Problem für mich, wir fuhren hin. Den Beifahrersitz hatte ich allerdings vorher mit einer dicken Wolldecke überzogen. Von wegen des gestrigen Malheurs. Der Sitz war noch immer nass.
Gleich am Anfang des riesigen Flohmarktes stellte ich das Auto ab. Denn der Markt ist um die zwei Kilometer lang, und so konnten wir ihn vom ersten Verkaufsstand an komplett durchtrödeln. 

An einem Stand wurde so etwas wie ein Baumkuchen gebacken. Der Teig war ähnlich unseren bekannten Eierpfannkuchen. Der schmeckte so köstlich, dass von dem erstandenen Exemplar zu unserer Überraschung nur noch ein paar Krümel zu Hause ankamen. Ich war der Übeltäter und habe während des Bummelns über den Markt immer wieder in die Tüte gelangt, Stückchen für Stückchen abgebrochen und verspeist!

Wir sind ja schon einiges von den Flohmärkten in der Heimat gewohnt, aber hier werden Teile angeboten, die man eigentlich nur noch als Schrott bezeichnen kann.
Zwischendurch werden jedoch auch Früchte und Gemüse angeboten sowie Kleidung und andere Textilien.

Hier wurde auch Irmgard fündig, und wir mussten nicht mit leeren Händen zum Auto zurückgehen.




auch Elektro Großgeräte werden hier angeboten. Mutig, wer das ohne zu Probieren kauft!

Ein Gruß aus der Heimat. Aber wir haben uns zurückgehalten!

das ist doch mal ein interssantes Objekt! aus dem vollen Holzblock herausgearbeitetes Waschbecken mit Armatur.

Paella in verschiedenen Variationen.


diese Artikel sind in meine Augen nur noch Schrott!

Irmgard hat einen spanischen Blumenkohl (Romanesco) gekauft. Sieht ja stark aus. Mal sehen ob der auch so gut schmeckt wie er aussieht.

und das war unser Abendessen. Ein Scampicocktail. Als Nachtisch gibt es wie jeden Abend Apfelsinen.

Samstag, 18. Februar 2017

Pegoliner Flussfahrt

Samstag, 18. Februar 2017 - die kuriose Floßfahrt auf dem Rio Bullent

Wir sind genau zur rechten Zeit am Ort der Veranstaltung eingetroffen. Es waren noch ausreichend Parkplätze vorhanden. Ebenso konnten wir uns in aller Ruhe einen Platz am Flussufer aussuchen. Auf einer kleinen alten Betonmauer breiteten wir unsere Strickjacken aus und konnten bei herrlichem Sonnenschein bequem ausharren. Bis zum Start der Veranstaltung waren es noch eineinhalb Stunden.
dieses kleine Rinnsal ist der Rio Bullent

dies hier ist die, weiter unten beschriebene Engstelle 

allerorten haben sich die Zuschauer niedergelassen


Ziemlich pünktlich, für spanische Verhältnisse eher ungewöhnlich, begann das Spektakel. Links von unserem Standort befand sich ein Hindernis im Flusslauf. Betonpfosten begrenzten die Durchfahrtsbreite. Viel schlimmer war jedoch die Schwelle unterhalb der Wasseroberfläche, die alle Wasserfahrzeuge auf Grund liefen ließen. Mit Hallo, Schaukeln und Wippen versuchten die Besatzungen ihr Fahrzeug über dieses Hindernis hinweg zu manövrieren. Letztlich sprangen dann einige Leute ins Wasser und hoben und schoben die Schwimmkähne über die Untiefe hinweg. 
hier wird Trump auf den Arm genommen. Es geht um die angedrohte Mauer an der Grenze zu Mexico









hier sind zwei über Bord gefallen




hier hat es wohl bei einer Havarie das Schiff zerissen




Nach Beendigung des Spektakels machten wir uns auf den Rückweg. An einer Tankstelle füllte ich noch den Tank meines ASTRA wieder auf und fuhr auch durch die Waschanlage. Dabei erlebten wir "den GAU"! Warum auch immer, die Beifahrerseitenscheibe war geöffnet!!!
Das Waschwasser war überall verteilt. Die Frontscheibe, das Dach, alles im Innenraum war völlig nass. So wird es wohl einige Tage dauern bis sich wieder jemand auf den Beifahrersitz niederlassen kann ohne einen nassen Hintern zu bekommen.