Sonntag, 30. April 2017

Tag zwei in Frankreich

Sonntag, 30. April 2017 -  heute ist Fernsehtag.

Das Wetter hat sich geändert. Stürmischer Wind senkt unsere Laune, wir mögen so die Zeit nicht im Freien verbringen.
Ich selbst bin nicht so traurig darüber, denn heute läuft wieder Formel 1 im Fernsehen. Und später dann noch AutoMobil, meine Lieblingsautosendung. Ich hoffe nur, dass die SAT-Antenne nicht zu sehr wackelt, damit das Bild stabil bleibt. Aber bisher ist alles OK. Und gegen Abend sinkt ja in der Regel die Aktivität der Winde.
Auch unser Trailer eignet sich zur Dekoration durch Irmgards  Blumen
Das Rennen ist zu Ende, Vettel ist diesmal zweiter geworden. Es war ungeheuer knapp. Ein Chance zum Sieg hat ihm Massa vermasselt, indem er in der letzten Runde den führenden Pottas vorbei ließ, aber vor Vettel wieder dicht machte. Das werte ich aber nicht unbedingt als unsportlich, denn um Vettel auch vorbei zu lassen, hätte Massa massiv seine Geschwindigkeit drosseln müssen. Der Rennverlauf hat es so ergeben. Die Spannung am Ende war hoch!
heute wurde sogar im Eiscafe´geheizt.
Nachdem Irmgard während meiner Fernsehzeit gut geschlafen hat, so sind wir danach noch auf die "Piste" gegangen. Im Schwange meines Übermutes - die Waage (lacht ruhig, ich habe im Mobil eine Personenwaage dabei!) zeigte heute Morgen wieder weniger Gewicht an - wollte ich endlich mal wieder ein Eis essen. Das haben wir dann auch so gemacht und ich habe es genossen. Bei Irmgard dagegen folgte die Strafe auf dem Fuße. Es stellten sich wieder Magen- und Darmprobleme ein. Nun liegt sie antriebslos auf der Couch und hofft auf baldige Besserung. 
Das wünsche ich ihr natürlich auch!

Und die Sensation: Ich habe das erste Mal im Leben eine Auster geschlürft! An einem am Wege aufgestellten Kiosk für Meeresspezialitäten habe ich wohl so massiv auf die dort ausliegenden Austern geschaut, dass mir der Verkäufer zeigte wie dieses Schalentier geöffnet wird, hat das Muschelfleisch herausgelockert und mir zur Verkostung gereicht! Ergebnis: Ich konnte es verspeisen, aber ein Fan bin ich dabei nicht geworden!
Der Ort der Versuchung - die erste Auster meines Lebens verspeist.

Gerade kam zum kräftigen Sturm auch noch ein heftiger Regenschauer hinzu. Jedoch war der nur ganz kurz.
Und witzig dabei, es hat sich der Sturm unmittelbar darauf schlafen gelegt.
So werden wir den Feierabend im Bett verbringen und die "Honigfrauen" anschauen, während ich die Sendung "Grill den Henssler" aufzeichne. Die ziehen wir uns dann später am Abend rein!

Samstag, 29. April 2017

wir sind heute vom Stellplatz auf einen Campingplatz umgezogen.

Samstag, 29. April 2017 - das Schicksal geht manchmal seltsame Wege.
Camping Beauregard Plage
GEO-Daten unseres Aufenthaltsortes:
43°18`53" N      03°33´04" O

Unser Schicksal näherte sich heute Vormittag in Form einer weiblichen Person auf dem Fahrrad. In französischer Sprache schwadronierte die Dame auf mich ein. Natürlich verstand ich nichts. Der Redefluss wurde daraufhin lauter und intensiver! Was will diese Dame von mir? Natürlich konnte ich es mir anhand ihrer Gesten denken. Aber kann sie das erwarten? Auf meine Fragen in englisch hatte sie auch keine Reaktionen parat. Irgendwann verließ sie wutentbrannt den Ort und radelte davon. 
Natürlich wollte sie es nicht dulden dass wir mit unserem Trailer einen ganzen Stellplatz belegten. Aber da es auch noch zwei weitere Mobilisten auf dem Platz gab, die es uns gleich getan hatten, aber nicht von ihr angesprochen wurden - es waren Franzosen - sah ich im Moment auch keinen Handlungsbedarf! 
Da wir sowieso gerade im Begriff waren einen Spaziergang zu machen, marschierten wir los. Und wie das nun mit dem Schicksal so ist, stolperten wir förmlich über einen wunderbaren Campingplatz, keine 300 Meter entfernt.
Die junge Dame in der Rezeption sprach perfekt deutsch, ohne Akzent. So klappte die Verständigung perfekt. Sie gab uns eine Lageplan mit freien Parzellen in die Hand und wir durften uns einen geeigneten Platz aussuchen. Super!

Irmgard und ich waren uns sofort einig. So verholten wir unser Mobil hierher und sind nun happy über diesen schönen und ruhigen Ort!


die Markierung zeigt unseren Stellplatz

Die Linie zeigt den Weg vom WoMo-Stellplatz bis zum Campingplatz.

Nach einer Phase der Erholung machten wir uns wieder per Pedes auf den Weg um ein Lokal zu suchen, in dem wir das schon gestern erwähnte Muschelgericht erhalten konnten.



Dreimal lang hingeschlagen, und wir hatten unser Restaurant gefunden. Wir leben wie "Gott in Frankreich"! Ist das schön.
Und die Sonne lacht dazu!
Ja, liebe Leute, da hatten wir mal wieder was neues zu berichten - und das überwiegend positiv. So gefällt uns das Leben. 

Freitag, 28. April 2017

Bonn journée, wir sind in Frankreich

Freitag, 28. April 2017 - wir sind in Marseillan Plage auf dem Stellplatz
GEO-Daten: N 43°19´02"  O 03°32´55"
heute 374 Kilometer Fahrstrecke 

Da ich heute wieder den Trailer abhängen musste, fiel mein Blick auf das Stützrad. Das hat in Spanien aber gelitten! Diese verfluchten Humps auf den Straßen. Gerade in Cambrils waren die so extrem hoch, dass ich es richtig deutlich gespürt habe, wie das Deichselrad aufgesetzt hat. Trotz Schleichfahrt über diese absolut unsinnigen Hindernisse!

Dafür lief die Fahrt heute glatt - mit Ausnahme meiner Zickzackfahrt auf der Autobahn. Der böige Wind blies mächtig. Dazu schien aber die Sonne kräftig, sehr zur Erbauung unser guten Laune. 
Die Berggipfel im Hintergrund sind noch vom Schnee bedeckt

Den Stellplatz haben wir sofort gefunden, und auch die Einfahrt war von uns direkt ausgemacht! Erstmal habe ich zugeschaut wie andere Camper den Automaten bedienten. Personal ist nicht vorhanden. Aber am Display kann man sogar die deutsche Sprache anklicken. Sodann wird man durch das Menü geführt. Alles klar, ich rangiere vor die Schranke, stecke meine EC-Card in den Schlitz und handle so wie mir angezeigt wird. Hurra, es hat funktioniert und der Automat spuckt meinen Beleg aus. Frohgelaunt besteige ich das Wohnmobil, lege den Gang ein und.........
das kann doch nicht wahr sein! Die Schranke hat sich geschlossen, und ich sitze fest!

Denn hinter mir stauen sich schon die nächsten Gäste. Die Straße ist auch nicht so breit, dass ich mit dem Gespann zurücksetzen könnte. Und nun?
Der nachfolgende Camper ist ein Franzose. Der telefoniert mit der Verwaltung und erklärt das Problem. Ergebnis: Ich soll warten, es kommt jemand. Nach etwa einer viertel Stunde erscheint tatsächlich eine kompetente Person. Die nimmt meinen Beleg, gibt am Automaten an der Tastatur irgendwas ein, und Sesam öffne dich, die Schranke geht hoch, ich kann einfahren.

Nachdem wir eingeparkt haben machen wir als erste eine Kaffeepause. Was wollen wir weiter unternehmen? Wir besuchen die Touristeninformation direkt nebenan. Dabei schauen wir uns auch auf dem Stellplatz ein wenig um. Alles in französischer Hand!

Irmgard gelüstet es nach Muscheln essen in einem Restaurant. Aber..... es ist hier noch extremer als in Spanien.
Abends öffnen die Gaststätten erst um 21.00 Uhr. Da können wir doch nichts mehr an Speisen zu uns nehmen. So werden wir dann Morgen zur Mittagszeit einen neuen Versuch starten. Das Restaurant und das Gericht haben wir uns schon ausgesucht: Muscheln in Roquefortsauce.

Wir gehen dem Geruch der Seeluft nach und kommen tatsächlich  ans Wasser. An der Bar ein kleiner Campari-Orange hebt unsere Laune. 

So haben wir nach diesem Spaziergang einen ersten Eindruck von dem Ort erfahren.

Voll auf Tourismus ausgerichtet. Und auch um diese Jahreszeit schon "Fullhouse". Und anders als in Spanien treffen wir kaum deutsche Landsleute.

Zurück am Mobil bekommen wir etliche Besuche von Händlern die ihre Waren anbieten. Ein cleveres Bürschen war auch dabei. Der stand vor meinem Anhänger mit dem Smartphone in der Hand und hantierte damit herum. Passt es ihm nicht, dass mein Trailer hier einen Stellplatz blockiert?
Ich spreche ihn an ob es ein Problem gibt. Er verneint das und drückt mir sein Handy an mein Ohr. Und was höre ich?
Eine Damenstimme in perfektem Deutsch bietet frische Austern und erlesene Weine an! So geht das heute!

Und so langsam legt sich die Betriebsamkeit auf diesem Wohnmobilstellplatz und wir gehen zum Feierabend über. 
Vogelperspektive von unserem Stellplatz. Hier habe ich markiert, wo wir jetzt tatsächlich stehen.


Donnerstag, 27. April 2017

wir sind unterwegs

Donnerstag, 27. April 2017 - wir haben unseren Termin für die Abreise eingehalten.
GEO-Daten: N 42°09´58.7"
                     O 001°27´24.5"
                     384 Kilometer vom Kiko
Es ist 18.00 Uhr und die Sonne lacht! Nur gar so viel haben wir nicht davon, da wir im Pinienwald stehen - auf einem Stellplatz in Creixell - Roda de Bera. Erklärung warum, erfolgt im weiteren Text.

Doch nun erstmal zu heute Morgen. Das Wetter war grausam. Es regnete in einer Tour. Aber wir sind ja hart gegen uns selbst und haben uns auf die Socken gemacht. 
Irmgard mit dem ASTRA vorweg um den Schlüssel für den Parkplatz zu holen. Ich dann mit mit dem Concorde und Bernd auf dem Beifahrersitz hinterher. 

Auf dem Anhängerplatz empfing uns tiefer Matsch mit vielen Pfützen. Schon waren die Schuhe davon gezeichnet!
Alles andere ging problemlos: Trailer auf die Straße ziehen, abkuppeln und an das Wohnmobil anhängen, den PKW auffahren und Schlußendlich die Ladungssicherung. Und alles in strömendem Regen! Jetzt nur noch kurz Beleuchtungstest, und schon hatten wir den Salat! Das linke Rücklicht brannte nicht! Und es war auch nicht zu bewegen seine Pflicht zu erfüllen und zu leuchten! Der vorhandene Steckkontakt - Scheißkonstruktion, wird immer eine Fehlerquelle bleiben. Das werde ich im Sommer noch ändern. Gestartet sind wir dann einfach so, ohne funktionierende Beleuchtung. Hat auch keiner gemerkt, sind von der Policia unbehelligt geblieben.

Wir sind also zügig auf die Autobahn gefahren und gut vorangekommen. Der Regen hat uns bis etwa Castellon begleitet. Aber ein wenig feucht blieb es immer noch.
Zu unserem Ziel in Cambrils hat uns das NAVI gut geführt. Bis, ja bis eine Eisenbahnüberführung kurz vor dem Stellplatz meinen Vorwärtsdrang abrupt einbremste! Da führt doch ein Weg, kurz zwar, aber steil wie die Eiger-Nordwand hinauf über eine Eisenbahnquerung und bildet dabei so einen Buckel, dass mein Gespann nicht ohne Bodenberührung darüber hinweg fahren konnte! Meine ich jedenfalls, denn probiert habe ich das lieber nicht. Und wie hoch sind eigentlich die elektrischen Oberleitungen angebracht? 
Man stelle sich mal vor, ich versuche es, bleibe auf den Geleisen hängen und sitze fest, während mit hoher Geschwindigkeit ein Zug herangedonnert kommt?!
Also kurz: Ich hatte Schiss und habe den Rückwärtsgang eingelegt!

hier aus dieser Perspektive sieht das noch gar nicht so dramatisch aus. Aber es täuscht! 

Doch nun kam eine weitere Herausforderung auf mich zu: Ich musste mit dem Gespann rückwärts auf die Landstraße rangieren! Vom Fahren her ja kein Problem, aber die heranrasenden Autos!? Manchmal hilft nur Abgebrühtheit!

Um es nicht noch in allen Einzelheiten auszuschmücken, hier die Kurzform. Drei weitere Versuche nun auf Campingplätzen unterzukommen scheiterten entweder, weil die Brückenunterführung zu niedrig war, oder weil man uns keinen Platz geben wollte. Jedenfalls durfte ich heute reichlich rückwärts rangieren und wenden!

Nachdem wir uns dann eine gefühlte halbe Stunde an den Straßenrand gestellt hatten um Alternativen im Internet oder Handbuch zu suchen, entschieden wir uns für diesen Platz auf dem wir uns jetzt befinden. Aber auch den haben wir nicht auf Anhieb gefunden. Der liegt nämlich abseits einer Hauptststraße. Und eben von dieser Straße führt ein kleiner unscheinbarer Weg zu einer Häusersiedlung und eben diesem Stellplatz.




Der ist einfach, aber hat alles was man zur Übernachtung benötigt. Der Platzverwalter ist ein junger Mensch, sehr freundlich und hilfsbereit. Auf sein Angebot, ein Kabel für die Fernsehnutzung zur Verfügung zu stellen haben wir verzichtet. Heute bleibt die Glotze mal aus.
Meine erste Amtshandlung: Die Leuchte reparieren. Jetzt funktioniert jedenfalls die Hauptleuchte, die Begrenzungsleuchte bleibt weiterhin dunkel. 

Mittwoch, 26. April 2017

die letzte Nacht hier in Oliva auf dem Kiko-Park

Mittwoch, 26. April 2017 - die Zeit ist reif, wir haben den letzten Tag vor unserer Abreise.

Noch einmal fahren wir die Supermärkte ab und kaufen die Lebensmittel für unseren Bedarf auf der Rückreise:
Mehrere Ballons Wasser - hier im Süden nutzen wir das Wasser aus der Leitung nicht als Trinkwasser - Selterwasser, Brot, Eier und Gemüse. 
Zurück am Mobil beginnt jetzt das Verstauen, um das Mobil reisefertig zu machen. Wenn man lange Zeit das Fahrzeug nicht bewegt, dann lässt man doch diverse Tüten, Gläser und andere Utensilien auf den Regalen herumstehen. Die müssen nun alle abgeräumt werden. Thema Ladungssicherung. Das Fahrrad und den Scooter verlade ich als erstes. Danach beginnt dann das Puzzle. Irmgard stellt alle Kisten und Körbe bereit, so dass ich dann das Verstauen übernehme. Auch wenn das alles entspannt klingt; aber immer wenn ich denke dass ich fertig bin, dann kommt doch noch das eine oder andere Teil dazu. Da ich das schon kenne, plane ich von vornherein Reserven mit ein!

Eines haben wir bei der Einkaufsrunde doch vergessen.
Kaffee! Das geht ja gar nicht. Ich fahre noch einmal mit dem Auto in den Ort und kaufe das so dringend benötigte Genusssmittel im Supermarkt.
Irmgard hat noch einen finalen Friseurtermin. So kann ich ohne Störungen noch einige abschließende Arbeiten erledigen: ich fülle den Abwassertank komplett mit Leitungswasser, damit spüle ich den fast 10 Meter langen Abwasserschlauch, um ihn so zu reinigen. Der Frischwassertank wird auch gefüllt. Nun kann ich die Schläuche einrollen und im Doppelboden unterbringen. 

Halt, fast hätte ich es vergessen: ich muss ja noch die Platzgebühren bezahlen. Ich mache ein Foto vom Stand des E-Zählers und begebe mich zur Rezeption.
Nachdem ich dort meine vielen Euros auf den Tresen gelegt habe, begebe ich mich wieder auf den Rückweg und treffe Irmgard - frisch frisiert bei den Ohmstedes.  Die geben noch eine Flasche weißen Lambrusco aus. Als allerletzten Abschiedsschluck sozusagen.

Vor dem Abendessen verlade ich noch die Stühle und Tische. Morgen muss nur noch das Elektrokabel eingeholt werden, und wir sind startklar. Den Funktionstest - Motor gestartet, die Handbremse gelöst, einige Zentimeter vorgerollt - habe ich schon erfolgreich erledigt.

Und auch das Katzenproblem scheint sich von alleine zu lösen. Denen wurde es wohl zu unruhig. Sie haben sich aus dem Staub gemacht!

Dienstag, 25. April 2017

zweimal werden wir noch wach......

Dienstag, 25. April 2017 - die Vorbereitungen laufen.

Frühstück im Freien. Meine Frau bestand darauf! Na gut von der Temperatur her in Ordnung, aber die Sonne wollte uns dabei nicht unterstützen. 
Und während ich noch in Gedanken bei der Planung war, was wir wie zuerst machen, da hat der Himmel uns die Entscheidung abgenommen. Es begann zu regnen!

Jetzt kam bei mir Panik auf! Denn der Windschutz sollte keinesfalls naß oder feucht verstaut werden! 
So stürzten wir uns auf die Planen um die noch schnell in Sicherheit zu bringen. Das ging ratz fatz, schneller als ich mir das je erträumt hatte. Kaum waren die Windschutzplanen in Sicherheit, da lachte die Sonne und es hörte auf zu tröpfeln. Ein Gutes hatte es ja: wir waren so schnell mit den Arbeiten fertig, wie wir es nie für möglich gehalten hatten.
So leer sieht jetzt unser Stellplatz aus!


So hatten wir auch noch genügend Zeit eine große Trommel Wäsche zu waschen. Und es war auch niemand anderes dort, der eine Maschine blockierte. Erfolg auf der ganzen Linie!
Um 16.00 Uhr hatte ich einen Termin bei der Friseurin. Der kam kurzfristig in Gefahr! Für die Firma sollte ein Facebook Account eingerichtet werden. Doch irgendwie gab es dabei Probleme, da Facebook unsere Anmeldung nicht akzeptieren wollte. So versuchte unsere Werbeexpertin über meinen vorhanden Zugang einen weiteren für den Betrieb einzurichten. Dabei kamen wir verdammt nahe an meinen bestehenden Termin heran. Aber gerade noch rechtzeitig hatten wir die erste Etappe erfolgreich absolviert.

Nach der Rückkehr von der Haarstylistin erwartete mich schon der Hilferuf: Facebook hat den Account blockiert!
Aber ich konnte dieses Problem von Spanien aus relativ schnell beheben. So haben wir es dann auch gemeinsam geschafft die Expertin als Administrator mit eintragen zu lassen. So kann sie auch selbständig Eingaben und Änderungen ohne uns vornehmen. Das hatten wir uns so gewünscht.

Als vorgezogenen Abschiedsabend hatten Karin und Bernd sich mit uns heute zum Abendessen verabredet. So gingen wir gemeinsam zu "Juanmi" ins Restaurant. das war wieder ein schöner Abend, wenn auch etwas durch Wehmut geprägt.

Montag, 24. April 2017

nur noch dreimal schlafen .......

Montag, 24. April 2017 - warten auf das was noch getan werden muss.

Ja wirklich, wir warten darauf endlich das tun zu müssen wovor uns graut: Die Zelte abbrechen und uns für die Abreise fertig zu machen!
Nee, wirklich wir wollen eigentlich nicht, aber die Termine in der Heimat zwingen uns dazu doch diesen so lieb gewonnenen Ort zu verlassen. 
Das einzige was ich dafür heute schon mal unternommen habe, das war...... den Windschutz von der Vogelsch..... zu reinigen.
Und ich bin noch zur Fußpflege gewesen. Das war alles was wir heute unternommen haben!
Und Fotos von unseren meist schlafenden Tieren geschossen. Die kann ich aber nicht ins Netz stellen, da gerade im Augenblick mein Datenkontingent überschritten wurde und der Rechner nur noch in Zeitlupe mit dem Internet korrespondiert. Da kann ich erst am Tage einen Nachschlag beantragen.
Nun hat es doch noch geklappt!

die lebt, ist nur total entspannt!

bald brauchen wir zusätzliche Stühle!


so geht es natürlich auch, dann können wir noch auskommen mit unseren Sitzgelegenheiten



Sonntag, 23. April 2017

Flohmarkt in El Verger

Sonntag, 23. April 2017 - Unser Kater Blue hat seinen Freund Carlo zu uns eingeladen.

Heute Morgen saßen plötzlich zwei Katzen vor der Tür und warteten auf Futter. Der Carlo ist offensichtlich ein Freund von unserem Kater. Wir haben schon seit längerem von anderen Campern gehört, dass die beiden gemeinsam über Nacht auf dem Platz herumstromern. Nun haben wir die Bestätigung. 
Und die zwei bleiben, da Carlo seine "Betreuer" abgereist sind, den ganzen Tag über bei uns. Dabei ist der Neue noch entspannter und zutraulicher. Der kommt sogar und bettelt um Streicheleinheiten, versucht sogar auf den Schoß zu steigen!



Wir haben heute mal wieder den Flohmarkt in El Verger besucht. Aber nur geschaut. Nein, doch nicht nur! Ein Dinkelbrot für Morgen und einige Kleinigkeiten an Gebäck für den Nachmittagskaffee fanden dann doch den Weg in die Tragetasche. Und zum Kaffee haben uns Karin und Bernd Gesellschaft geleistet.  
Von Edelgard und Rolf haben wir eine Standortmeldung erhalten. Die stehen jetzt in Gruissan, Südfrankreich und wollen dort auch noch einen weiteren Tag verweilen. Wie Edelgard mir noch telefonisch mitteilte, sind sie tatsächlich, wie geplant über die Mautfreien Straßen zum Ziel gefahren.
Sie haben zwar etwas länger gebraucht, waren aber mit dem Verlauf der Fahrt hoch zufrieden.
Das war´s für heute liebe Leute.
Und hier noch der Beweis, wieso an meinem Auto immer Pfotenspuren auf dem Dach und der Motorhaube zu sehen sind:




Samstag, 22. April 2017

Rolf und Edelgard sind dann mal weg

Samstag, 22. April 2017 - Abreise von Rolf und Edelgard

Heute hatten wir mal wieder den Wecker gestellt. Ich wollte unbedingt den beiden helfen und den Anhänger vom Parkplatz auf die Straße ziehen. Und ich war sogar schneller als die Beiden. Als die vor Ort ankamen, stand der Trailer schon auf der Straße. Das war aber nicht mein Können, sondern Glücksache. 
Es waren nämlich zwei Männer dabei, ihren eigenen Anhänger abzuholen. So konnte ich denen den Schlüssel für das Tor abschnacken und ruck zuck, stand der "Smart-Transporter" auf der Straße. Jetzt nur noch das Fahrzeug aufladen und Ladungssichern. Die Fahrt konnte losgehen.





Damit war meine Aufgabe erfüllt und ich konnte mich anderen Dingen zuwenden. Zum Beispiel: die Wäsche waschen. Ich schaute mal an der Waschküche vorbei ob denn auch eine Maschine frei wäre - denn vorher saßen die Leute da Schlange. Wieder Glück gehabt. Es befand sich gerade eine Maschine im Endstadium des Waschgangs. Wie der Blitz mit dem E-Scooter die Wäsche holen und in die Maschine stopfen, das war Sekundensache! 

Später schaute ich noch einmal zu dem von Rolf und Edelgard verlassenen Stellplatz um nach der Katze zu schauen, die sie die vergangenen Tage mit betreut hatten.
Aber da war ich wohl ein wenig naiv, als ich auf die Frage des Nachbarn, ob ich denn auch Katzen füttere mit dem Kopf nickte. Da brach förmlich ein Donnerwetter auf mich hernieder. Insbesondere die Frau war richtig zornig und wiederholte immer wieder, dass sie sich von den Katzen belästigt fühle und das Füttern hier verboten sei. Nur kurze, erfolglose Gegenwehr von mir und ich habe den rechten Griff meines Rollers aufgedreht und schoss davon! Das wollte ich mir nicht länger anhören.
Im weiteren Verlauf des Tages habe ich mich eingehend mit der Routenplanung für die Heimreise beschäftigt. Wir wollen keine zu lange Etappen fahren, müssen aber schauen dass wir auch immer einen Stellplatz finden, an dem wir auch mit unserem langen Gespann unterkommen können. Und unseren Wunschtermin für die Ankunft in Schwarzenbek haben wir für den 10. Mai festgelegt. Mal schauen ob das so hinkommt.

Freitag, 21. April 2017

Freitag........

Freitag, 21. April 2017 - Markttag, mehr Worte sind wohl nicht nötig!

Natürlich Marktbesuch, danach "Deutsches Eck" Cappuccino getrunken und dann zurück zum Mobil. 

Edelgard und Rolf befinden sich in der letzten Phase des Aufbruchs. Morgen wollen wir gemeinsam den Anhänger vom Parkplatz auf die Straße ziehen und den Smart aufladen. Und dann sehen wir nur noch die Rücklichter.

Von unserem Marktbesuch hier ein paar Impressionen:






Dieses Bild vom Nussverkäufer mit seinem Hund auf dem Arm  geht einem doch ans Herz!