Fahrt nach Calpe

Dienstag, 21. März 2017 - wir haben Calp, oder auch Calpe, beides ist wohl richtig, einen Besuch abgestattet.

Mit Sonnenschein begann der Morgen. Wir freuten uns auf einen sonnigen Tag in Calpe. Doch ganz plötzlich bezog sich der Himmel und es kam dichter Nebel auf. Wie blöd!
Trotzdem machten wir uns auf den Weg, und wurden für diese Entscheidung belohnt! Je näher wir unserem Ziel kamen, um so freundlicher wurde das Wetter. 
Ein weiterer Vorzug ließ uns frohlocken: Ganz nah an der Promenade, im Schatten der Hotelhochhäuser lachte uns ein Parkplatz am Straßenrand an! 

Kein Rangieren, kein Suchen, alles perfekt. Im Nu waren wir auf der Promenade - bei herrlichstem Sonnenschein!

Die Promenade und der Strand werden im Sommer sicherlich den Touristenstrom anlocken. Jetzt jedoch, nicht minder attraktiv, konnten wir uns frei bewegen ohne ständig anderen Menschen zu nahe zu kommen. Herrlich! Das fanden wir richtig gut. Die Flaniermeile zog sich hin, immer neue Eindrücke erweckten unser Interesse. Irgendwann jedoch fiel uns ein, dass es ja auch in der anderen Richtung sicher noch etwas zu entdecken gibt. Etwa die Altstadt wurde in den Foren häufig erwähnt und sollte wohl auch idyllische Lokale im Angebot haben.
Also Kehrtwendung und ab in die entgegengesetzte Richtung marschiert. Und plötzlich befanden wir uns vor dem Yachthafen.

Von dieser Seite aus zeigte sich der Calpe-Felsen noch eindrucksvoller!

Natürlich tobte hier noch mehr das Leben. Ein Lokal neben dem anderen lockte uns. Denn nun bemerkten wir, dass wir schon ewig unterwegs waren, und man ja auch mal etwas für das leibliche Wohl tun sollte.
Kurze Lagebesprechung und wir hatten uns entschieden: wir biegen ab ins Lokal! Gute Entscheidung! Zwar wurden nur Menüs angeboten - was wir eigentlich nicht so gerne wollten - aber letztlich waren wir sehr zufrieden. Leistung und Preis konnten wir nicht bemängeln.
Gut gestärkt machten wir uns auf den Weg in die Altstadt.
Aber irgendwie kamen uns dann Zweifel. Wie weit ist es denn noch, und lohnt es sich überhaupt? Wir brachen das Vorhaben ab, marschierten zum Auto und besuchten den neuen Wohnmobil-Stellplatz. Hier genehmigten wir uns noch einen Cappuccino um dann das NAVI doch noch mit einem Ziel in der Altstadt zu füttern. Zwar sind wir nur mit dem Auto durch die engen Gassen gefahren, aber wir konnten doch feststellen dass sich hier ein neuer Besuch wohl interessant gestalten könnte. Für heute war es uns aber doch zu spät.

So ging es Richtung Wohnmobil, mit einem Schlenker zum LIDL.
 Wir sind aller einer Meinung: Das war ein schöner Tag!