Dienstag, 31. Januar 2017

Ich lebe noch

Dienstag, 31. Januar 2016, ich lebe noch!

Ja, tatsächlich, ich lebe noch! 
Der Zahnarzt gestern Abend hat eindreiviertel Stunden an meinem Zahn herumlaboriert. Ich hatte schon eine Maulsperre und war nicht sicher ob mein Kiefergelenk überhaupt noch funktioniert.
Trotzdem Lob an ihn! Ich habe die Spritze kaum gemerkt, die Betäubung hat gut funktioniert und ich habe mich trotzdem wohl dabei gefühlt. O.K. ein wenig Schmerzen habe ich heute noch, aber die sind erträglich. Nun muss ich am Donnerstag dem 09. Februar wieder auf den Stuhl.

Irmgard und ich sind heute Nachmittag am Strand spazieren gegangen. Das war ein richtig langer Marsch. Sozusagen als Ersatz für unser Training auf dem Laufband zuhause. Es hat uns beiden richtig gut getan. Dabei habe ich auch noch etliche Fotos vom Strand und von den Muscheln im Sand aufgenommen. Die will ich noch bearbeiten bevor ich sie in den nächsten Tagen in den Blog stelle.
Es war ein sehr schöner Tag, so wie wir uns das hier vorgestellt haben. Warm und total windstill. 
So haben wir nach der Rückkehr noch etliche Zeit vor dem Reisemobil verbracht. Ruth hat uns dabei auch Gesellschaft geleistet.
Diesen Tag können wir als gelungen abhaken.

Hier einige Fotos, die alle Irmgard aufgenommen hat.
der Pool am Platz. Das Wasser ist aber noch sehr kühl, da unbeheizt.


die Treppe über die Düne zum Starnd



ein Blick über den neu eingerichteten Platz 


Montag, 30. Januar 2017

Heute Abend wartet der Zahnarzt noch auf mich!

Montag, 30. Januar 2017 - hab ich ein Muffensausen!

Jawohl, und wie! Um 19.30 Uhr erwartet mich der Zahnarzt zur Wurzelbehandlung.

Wir sind tagsüber zum "Deutschen Eck" gefahren und haben dort Zeitschriften gekauft, und auch noch einiges mehr.

Am Chinesen-Markt in El Verger machten wir noch einen längeren Stop und schlenderten lange durch die Reihen der Lagerregale. Endlich habe ich auch Lüsterklemmen gefunden, die in der Größe auf die Spitzen des Windschutzes passen. So dienen sie als Begrenzung für die Stützrohre und können bei Windeinwirkung nicht mehr reiben und Geräusche verursachen - und auch nicht mehr über den Nibbel rutschen!

Schlussendlich wurde dann auch noch der "LIDL" heimgesucht und einige Euros für Lebensmittel an der Kasse gelassen.
Hier die Blumendekoration von Irmgard in unserem "Vorgarten"


Und nun mache ich für heute Schluss und bereite mich seelisch auf den Besuch beim Zahnarzt vor!

Hier noch einige Fotos von unserer Umgebung






Sonntag, 29. Januar 2017

ein ganz normaler Tag

Sonntag, 29.Januar 2017 - ein kleiner Strandspaziergang

Alles läuft normal, wir haben uns heute nichts vorgenommen, keine Aktivitäten geplant.
Ja, doch etwas ist da noch: Ruth hat uns zum Kaffee eingeladen.
Bis es soweit ist, liegen wir in der Sonne und  chillen.
Den einen oder anderen Artikel aus einer Illustrierten oder der CBN (Costa Blanca Nachrichten), eine deutsche Zeitung
lesen wir dann doch.
Ich selbst mache ich mich noch auf den Weg zum Strand und will Strandgut fotografieren, sehen was das Unwetter so alles angespült hat.
Hier die Fotostrecke:
da hat sich wohl jemand Zeit genommen und ein wenig gepusselt.



das ist Paco, ein ehemaliger Streuner, der ein deutsches Herrchen gefunden hat.






das ist kein Strandgut, hier begegnet mir Rolf auf seinem neuen E-Bike.

Samstag, 28. Januar 2017

mal sehen was der Tag so bringt

Samstag, 28.Januar 2017 - heute sind Karin und Bernd gestartet.

Ja, tatsächlich haben Karin und Bernd uns eine Nachricht gemailt; dass sie es geschafft haben heute vom Hof zu kommen. Sie sind also unterwegs um dann in gut einer Woche zu uns zu stoßen.

Beim Öffnen der Tür heute Morgen schaute Irmgard in zwei Äuglein mit einer Nase dran. Eine süße Katze schaute ganz verstohlen um die Ecke und begrüßte sie.

Später hat sie einen ganzen Stuhl vereinnahmt und genießt den Komfort in der Sonne.

Leider muss ich sie da vertreiben, da mich die Aktivität übermannt hat! Ich will den Teppich, besser die Teppichgaze auf unserem "Hof" verlegen. Es klappt ohne großes Fluchen. Ganz in Ruhe macht die Arbeit Fortschritte, und ehe ich mich versehe liegt die grüne Matte formatfüllend vor dem Mobil und sorgt so dafür, dass die kleinen Split-Steinchen nicht ins Innere des Concorde verschleppt werden.

Nach einer kurzen Siesta geht es weiter: das Fahrrad und der E-Scooter werden ans Licht befördert.
Doch damit nicht genug: ich reinige sogar noch die Fenster am Wohnmobil und auch am ASTRA! 
Abschließend mache ich noch jeweils eine kleine Probefahrt, sowohl mit dem Bike als auch mit dem Roller.
Es muss noch der Luftverlust an den Reifen per Pumpe wieder ausgeglichen werden, und ich kann Feierabend machen.  
Früchte aus der Region


Freitag, 27. Januar 2017

Markttag in Oliva

Freitag, 27.Januar 2017 - Markttag in Oliva

Auf diesen Tag haben sich unsere Frauen schon die ganze Woche gefreut! Und das tolle daran; es wurde auch noch ein sonniger Besuch!
So war natürlich klar, dass wir heute nach dem Frühstück direkt ins Ortszentrum fahren. Sogar einen Parkplatz direkt am Markteingang haben wir gefunden. Wenn das nicht ein guter Tag wird?!
Gernot und ich klinkten uns ein wenig aus und sind alleine durch die Menschenmassen geschlendert. Einen kleinen Abstecher in die Tourist-Information hat uns einen Stadtplan und diverse Veranstaltungstipps beschert.
Hier eine Fotostrecke vom Markt:







Eine kurze Stippvisite im MERCADONA-Supermarkt füllte noch den Brotkorb auf und sorgte für das Gebäck zum Nachmittagskaffee.

Nach kurzer Pause an unserem Domizil machten Gernot und ich uns noch auf den Weg nach Gandia. Ein Anruf vom MEDIA-Markt hatte sein Handy als nicht reparabel gemeldet. So hat Gernot sich dort gleich ein neues Smartphone gekauft. Nun steht ihm noch die Inbetriebnahme des Neuen bevor. Da er sich bis jetzt nicht gemeldet hat, werde ich dann wohl Morgen erfahren ob er wieder "am Netz" ist.
Der Tag neigt sich dem Ende zu und es fängt an zu regnen.
Toll, dass wir schon im Mobil sitzen und nicht mehr an die Luft wollen. Wir machen jetzt Feierabend! 

Donnerstag, 26. Januar 2017

es bewegt sich was

Donnerstag, 26.Januar 2017 - heute kommt Bewegung in die Sache

Als erstes fahren wir wieder nach El Verger zu unserem Lieblings - Campingshop. Natürlich, war doch klar!
Gernot ersteht solide Heringe und kauft das Lager leer!
Aber das war richtig! Denn beim erneuten Versuch, den Wind- und Sichtschutz aufzubauen, bewähren sich diese neuen Teile aufs allerbeste. Die sitzen fest im Erdboden und halten auch die Spannleinen unter Spannung, ohne sich wieder aus dem Boden zu verabschieden.
Unser "Bauwerk" steht wie eine Eins, und die beiden freuen sich wie "Bolle". Langsam kommt ein Zuhausegefühl auf.
der neu aufgebaute Windschutz von Ruth und Gernot


Am Sanitärgebäude stoßen wir uns heute die Nase: Wegen Reparaturarbeiten geschlossen.

Es wird eine neue Warmwasseraufbereitung installiert. 
Aber es gibt ja auch noch einen weiteren Sanitärtrakt auf dem Gelände. Müssen wir nur ein paar Schritte weiter laufen.

der neue, größere Warmwasserspeicher


hier sind Profis am Werk. Man sieht es an den Werkzeugen

Heute holen wir endlich die Willkommensrunde nach.
Irmgard hat zur Kaffeetafel eingeladen. So kommt der gestern erstandene Kuchen gleich auf den Tisch.
Und was darf zu so einem Anlass auf keinen Fall fehlen?
Natürlich APEROL Spritz!!! Kommt auf den Tisch und findet großen Beifall. 
unsere Kaffeerunde
hier sieht man auch die Alkoholflaschen auf dem Tisch stehen

Zwar bezieht sich nun der Himmel und es wird kühler, doch halten wir noch ziemlich lange durch bevor die Tafel aufgelöst wird und wir uns alle in unsere kuschelig warmen Luxushütten zurückziehen.

Mittwoch, 25. Januar 2017

viel unternommen, kaum was erreicht

Mittwoch, 25.Januar 2017, ziemlich erfolglos der heutige Tag.

Im Laufe des Vormittags erreichte mich ein Anruf aus der Zahnarztpraxis. Ich könne mein Rezept abholen. Warum ich es nicht gleich gestern mitbekommen habe hatte einen Grund: Da ich ja eine Medikamentenliste habe, wollte der Zahnarzt erst in Ruhe die Verträglichkeit dieser Pillen mit dem Antibiotikum, das er mir mitgeben möchte, prüfen.
So bin ich wieder nach Els Poblets gefahren um das Rezept abzuholen.
Die Fahrt dorthin sollte aber nicht die einzige gewesen sein.

Denn beim Aufstellen des neuen Windschutzes für Ruth und Gernot, stellten wir fest, dass die mitgelieferten Heringe nicht geeignet waren. Wir konnten keinen festen Sitz im Erdreich erzielen. So waren die Spannbänder nicht stramm genug zu spannen. Die Heringe zogen wir immer wieder aus dem Boden. Also fuhren wir noch einmal zum Campingshop nach El Verger um größere Teile zu kaufen. Doch wie naiv von uns! Wir hätten ja wissen müssen dass in Spanien immer eine lange Mittagspause eingelegt wird und die Läden dann geschlossen sind. So stießen wir uns die Nase und kehrten unverrichteter Dinge wieder um. Morgen ist schließlich auch noch ein Tag!
natürlich fehlte die Rosinen-Nußschnecke zum Nachmittagskaffee nicht!

Ein Klönschnack hier und da in der Nachbarschaft rundete den Tag dann ab. Nach einem kurzen Besuch im kleinen Laden am Campingplatz - wir haben kleine Torten gekauft, in Vorbereitung auf einen Kaffeeklatsch in den nächsten Tagen,
verabschiedeten wir uns dann in den Feierabend.  

Dienstag, 24. Januar 2017

Der Tag der Wahrheit

Dienstag, 24.Januar 2017- der Besuch beim Zahnarzt.

Es war Sonnenwetter für heute angesagt - und so traf es auch ein.
Schon kamen überall die Menschen aus ihren "Löchern" herausgekrochen. Und es wurde gearbeitet und gewerkelt. 
Auch wir wurden von der Arbeitswut angesteckt!
Irmgard wusch einige Oberhemden aus, die übrigens am Abend schon wieder getrocknet waren. Zusätzlich wurde unser Mobil mal wieder von Grund auf gereinigt.

Ich selbst konnte mich doch tatsächlich überwinden und habe den, von der besten Ehefrau der Welt so geliebten Windschutz aufgebaut!
der Windschutz steht, und wir fühlen uns wieder ein wenig heimeliger, nicht so frei und offen.
Voller Genuss konnten wir dann den ersten Nachmittagskaffee hier in Oliva im Freien zu uns nehmen.
Das war eine Offenbarung.
wen es interessiert; es ist eine Rosinenschnecke die wir verspeisen.

Um 15.45 Uhr hatte ich einen Termin beim Zahnarzt. Meine Schmerzen in der Wange lassen einfach nicht nach.
Nach gründlicher Untersuchung durch den Arzt teilte er mir dann seine Alternative für eine weitere Maßnahme mit:
Entweder den Zahn ziehen oder eine Wurzelbehandlung vornehmen. Ich entschied mich für das Letztere.
So beginnt dann in etwa einer Woche die Tortur für mich!