Dienstag, 21. Februar 2017

mal wieder auf Rundtour

Dienstag, 21. Februar 2017 - Auf der vergeblichen Suche nach alternativen Campingplätzen.

Wir sind ja immer wieder mal neugierig ob es nicht doch noch andere Campingplätze zur Überwinterung gibt, die uns auch gefallen könnten. So haben wir uns heute auf die Piste begeben um dieser Frage nachzugehen.

Der am weitesten entfernte Platz, den wir uns anschauen wollten, war unser erstes direktes Ziel.




Es ist ein ganz neuer Platz in der Nähe von Alicante. Sehr ansprechend, große Stellplätze und breite Fahrwege für unsere rollenden "Luxushütten" sind vorhanden. Auch einen Abwasseranschluß gibt es an jeder Parzelle. Sehr gut. Selbst ein toller Pool lädt zum Bade ein. Jedoch nicht im Winter, da weder beheizt noch überdacht. Das ist zwar in der Planung, aber wann die Umsetzung erfolgt, steht noch in den Sternen. Jedoch ist das kein ko-Kriterum. Aber ohne uns intensiv informiert zu haben, empfinden wir auf den ersten Blick die Infrastruktur nicht besonders geeignet. Kein Laden am Platz, und mit dem Fahrrad zu fahren erfordert schon körperlichen Einsatz und eine gewisse Abgeklärtheit: Viel Steigung und Gefälle, verbunden mit hektischem Straßenverkehr.
Der nächste Platz:

wen die GEO-Daten interessieren; hier sind sie! 





Die Anfahrt zu diesem Platz in Benidorm hat unsere Nerven mal wieder extrem strapaziert. Mindestens eine halbe Stunde sind wir herumgefahren bis wir den Platz gefunden hatten. GEO-Daten waren nicht vorhanden, und die Anschrift wollten unsere "elektronischen Kisten" nicht kennen. Ausdauer brachte uns schließlich zum Ziel. 

Ein riesiger Campingplatz mit Außen- und Indoorpool, sowie allem nur denkbaren Komforteinrichtung lud zu einem Rundgang ein. Was dabei auffiel: Riesige Stellplätze, aber sehr viele englische Kennzeichen. So wurde uns auch von einer deutschen Camperin berichtet, dass ein englischer Club über 100 Plätze fest reserviert oder auch gekauft hat. Für Neuzugänge wird es knapp!
Noch dazu haben wir einen Kulturschock erlitten! Die Stadt besteht nur aus Hochhäusern, dicht an dicht. Erschreckend!


Nun hatten wir einen nagelneuen Stellplatz in Calpe auf dem Zettel. Der befindet sich noch im Bau und soll einmal 60 Mobilen Platz bieten. Es wirkt alles sehr sympathisch.
Und die Überraschung: Wir treffen dort Freunde von Ruth und Gernot, die dort schon etliche Tage verbracht haben und voll des Lobes sind! 



Hier sitzen wir in froher Runde, zusammen mit Ulla und Rene´, den zufällig hier getroffenen Freunden von Ruth und Gernot.

diese beiden Fotos zeigen nicht den neuen Platz, sondern nur wie grausam es in Calpe ist, wenn da hunderte von Wohnmobilen überall frei herumstehen!


Der Rückweg zu unserem Domizil führte noch am LIDL vorbei um ein wenig den Kühlschrank für die nächsten Tage aufzufüllen.

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