Samstag, 18. Februar 2017

Pegoliner Flussfahrt

Samstag, 18. Februar 2017 - die kuriose Floßfahrt auf dem Rio Bullent

Wir sind genau zur rechten Zeit am Ort der Veranstaltung eingetroffen. Es waren noch ausreichend Parkplätze vorhanden. Ebenso konnten wir uns in aller Ruhe einen Platz am Flussufer aussuchen. Auf einer kleinen alten Betonmauer breiteten wir unsere Strickjacken aus und konnten bei herrlichem Sonnenschein bequem ausharren. Bis zum Start der Veranstaltung waren es noch eineinhalb Stunden.
dieses kleine Rinnsal ist der Rio Bullent

dies hier ist die, weiter unten beschriebene Engstelle 

allerorten haben sich die Zuschauer niedergelassen


Ziemlich pünktlich, für spanische Verhältnisse eher ungewöhnlich, begann das Spektakel. Links von unserem Standort befand sich ein Hindernis im Flusslauf. Betonpfosten begrenzten die Durchfahrtsbreite. Viel schlimmer war jedoch die Schwelle unterhalb der Wasseroberfläche, die alle Wasserfahrzeuge auf Grund liefen ließen. Mit Hallo, Schaukeln und Wippen versuchten die Besatzungen ihr Fahrzeug über dieses Hindernis hinweg zu manövrieren. Letztlich sprangen dann einige Leute ins Wasser und hoben und schoben die Schwimmkähne über die Untiefe hinweg. 
hier wird Trump auf den Arm genommen. Es geht um die angedrohte Mauer an der Grenze zu Mexico









hier sind zwei über Bord gefallen




hier hat es wohl bei einer Havarie das Schiff zerissen




Nach Beendigung des Spektakels machten wir uns auf den Rückweg. An einer Tankstelle füllte ich noch den Tank meines ASTRA wieder auf und fuhr auch durch die Waschanlage. Dabei erlebten wir "den GAU"! Warum auch immer, die Beifahrerseitenscheibe war geöffnet!!!
Das Waschwasser war überall verteilt. Die Frontscheibe, das Dach, alles im Innenraum war völlig nass. So wird es wohl einige Tage dauern bis sich wieder jemand auf den Beifahrersitz niederlassen kann ohne einen nassen Hintern zu bekommen.  

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