Sonntag, 12. Februar 2017

Rundfahrt durchs Hinterland

Sonntag, 12. Februar 2017 - wir haben Wort gehalten.....
unsere Tour, gegen den Uhrzeigersinn gefahren.

....und haben mit Ruth und Gernot eine Tour in die Berge unternommen, auf der Suche nach der Mandelblüte.
Wir waren erfolgreich, die Blüte war in vollem Gange!
Zwar war die Sonne nicht immer bei uns, aber wir hatten frühlingshafte Temperaturen.
Begleitet - besser gestört - wurden wir von unzähligen Radfahrern. Nicht die Touristenradler, sondern Semi-Profis in farbenfroher Sportkleidung und mit bestem technischen Gerät ausgestattet, fuhren uns berauf ständig vor der Nase herum, und bergab rasten die in einem selbstmörderischen Tempo gen Tal.

Um die Mittagszeit war dann eine Pause angesagt. Hoch oben auf dem Berggipfel besuchten wir ein Restaurant. Dabei bin ich dann auch gleich in ein dickes Fettnäpfchen getreten: Ich betrat das Lokal und suchte uns schnurstracks einen freien Tisch aus. Gerade wollte ich mich hinsetzen, da kam der Wirt  mit lautem "Holla" und ausgebreiteten Armen auf mich zugestürmt. Wenn Blicke töten könnten wäre ich sofort tot umgefallen! Was war los? In einem spanischen Restaurant wählt man nicht selbst einen Platz aus, sondern bleibt am Eingang stehen bis das Personal einen empfängt und den Platz zuweist! So bin ich wieder um eine Erfahrung reicher!
deutscher Apfelstrudel mit Vanille-Eis + Cappuccino

Nach dem Essen ging es wieder auf die Piste. Castell de Castells war unser Ziel. Dort befindet sich ein sehenswerter Natursteinbogen, der auch immer auf Fotos gezeigt wird. Auch an der Straße fanden wir immer wieder einen Hinweis mit einem Pfeil für die Fahrtrichtung. Jedoch, entweder sind wir zu doof diese Hieroglyphen zu deuten, oder die verarschen uns! Nachdem wir gefühlte 20 Kilometer umhergeirrt, immer den Hinweisschildern und den Richtungspfeilen gefolgt sind und das Felsmonument doch nicht gefunden haben, sind wir einhellig der Meinung dass die letzte Version die richtige ist.
Doch nun müssen wir auch mal wieder an den Rückweg denken, damit wir nicht mitten in der Nacht zu Hause ankommen.
So fahren wir Richtung Altea, damit wir dann zügig auf guter Fahrstrecke gen Oliva "Kilometer" machen können. 
Heute habe ich mal eine ganze Fotostrecke von Irmgard zusammengestellt, die sehr schön einen Eindruck von unserer heutigen Reise vermittelt.












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